Anwalt für BU-Anspruch: im Versicherungsfall nicht leer ausgehen

Die Berufsunfähigkeitsversicherung (BU-Versicherung) zählt zu den wichtigsten privaten Verunsicherungen. Allerdings kommt es sehr häufig zu rechtlichen Auseinandersetzungen, sobald Sie Ansprüche geltend machen. Die Versicherungsfellschaften wollen schließlich junge, gesunde Kunden, die stets brav einzahlen, aber nie Leistungen beanspruchen. Daher empfiehlt es sich, gleich mit der BU-Versicherung eine umfassende Rechtsschutzversicherung abzuschließen. Auf jeden Fall benötigen Sie einen kompetenten Anwalt für BU-Anspruch, damit Sie nicht leer ausgehen.


Was leistet die BU-Versicherung?

Diese Versicherung kommt ins Spiel, sobald Sie aufgrund einer schweren Erkrankung oder eines Unfalls nicht mehr den Beruf ausüben können, den Sie erlernt haben und in welchem Sie zuletzt tätig waren. Tritt so ein tragischer Fall ein, fallen die staatlichen Leistungen sehr mager aus. Selbstständige gehen sogar komplett leer aus. Es obliegt ihnen allein, Ihre Arbeitskraft abzusichern und im Ernstfall nicht in den finanziellen Ruin abzurutschen. Wer eine BU-Police im Portfolio hat, bekommt eine Einmalzahlung oder eine lebenslange Rente aus seiner Versicherung.


Einen Anwalt für BU-Anspruch schon vor Vertragsbeginn aufsuchen

Versicherungsverträge enthalten oft Fallstricke. Wer sich nicht bestens auskennt, hat im Versicherungsfall das Nachsehen. Daher ist es ratsam, schon vor der Auswahl der Versicherungsgesellschaft und vor Vertragsunterzeichnung einen Anwalt für Versicherungsrecht aufzusuchen, der sich auf Berufsunfähigkeit spezialisiert hat. Es empfiehlt sich eine dauerhafte Kooperation mit dem Anwalt für BU-Anspruch, damit Sie bei einem eventuellen Versicherungsfall auch jemanden bei der Hand haben, der Ihnen hilft, Ihre Rechte gegenüber der Versicherungsgesellschaft durchzusetzen. Da anwaltliche Beratungen und Vertretungen kostspielig sind, empfiehlt es sich, noch vor Abschluss der BU-Versicherung eine Rechtsschutzversicherung, mit freier Anwaltswahl, abzuschließen.


Probleme mit der Versicherung

Nun wollen wir ein paar Beispiele für typische Streitigkeiten mit der Versicherung anführen. Deswegen ist es schließlich so wichtig einen Anwalt für BU-Anspruch, von Anfang an, an der Seite zu haben. Einmal wäre da der „Verweis auf andere Berufe“ der in vielen Policen enthalten ist. Bestehen Sie darauf, dass ausdrücklich „kein Verweis auf andere Berufe“ oder „verwandte Berufe“ in Ihrem Vertrag steht. Andernfalls kann Ihre Versicherung die Zahlung abwenden, indem Sie sie nötigt, einen anderen Beruf, weit unterhalb ihrer Qualifikation, auszuüben. Wenn Sie beispielsweise als Chirurg arbeiten und bei einem Unfall ihre Hand dauerhaft schwer verletzen, kann die Versicherung darauf bestehen, dass Sie noch als Empfangsdienst oder Hausmeister in der Klinik arbeiten können. Ferner gilt darauf zu achten, dass der Beruf, den Sie ausüben, auch versichert ist. Meistens handelt es sich um den erlernten Beruf. Hier ist aber Vorsicht geboten: Wenn Sie in letzter Zeit nicht in ihrem erlernten Beruf tätig waren, kann die Versicherung auf den zuletzt ausgeübten Beruf verweisen.

Ein weiterer häufiger Streitpunkt sind Behinderungen und Vorerkrankungen. Je mehr Sie davon haben, desto teurer wird die Police. Dennoch sollte nichts verschweigen oder wissentlich unterschlagen. Sollte es aufgrund einer nicht angegebenen Erkrankung zu einem Versicherungsfall kommen, kann die Versicherungsgesellschaft die Zahlung verweigern. All das und viele weitere essenzielle Punkte sollten Sie mit Ihrem Anwalt durchgehen.


Teilen