Das Steuerstrafrecht von heute

Im Steuerstrafrecht werden Verstöße gegen geltende und festgesetzte Steuergesetze bestraft. Hierbei gibt es verschiedene Ordnungswidrigkeiten und es wird dabei unterschieden, ob es sich um leichte oder schwere Delikte handelt. Als Strafen gibt es Sanktionen wie Strafgelder oder auch Freiheitsstrafen. Das Steuergesetz entwickelt sich stets weiter und es ist selbst für den Fach-Mann nicht leicht den Überblick zu behalten.
Im Steuerstrafrecht prüfen die Behörden den Sachverhalt, machen entsprechende Prüfungen und Kontrollen. Wenn es hierbei um große Beträge geht ist es sinnvoll einen Fachanwalt hinzuzuziehen, der sich in sämtlichen Angelegenheiten gut auskennt und auch genau weiß, wie mit den Behörden zu kommunizieren ist.

Das Steuerstrafrecht wird eingesetzt, da das Steuergesetz nicht ausreicht sämtliche Rechtsverletzungen zu bearbeiten. Eine absichtliche Falschangabe ist eine schwere Tat, die je nach Höhe bestraft wird. Bei einer leichtfertigen Handlungsweise liegt der Sachverhalt wieder ganz anders und muss auch anders beurteilt werden. Hat jemand viel Steuern nicht gemeldet, kann eine nachträgliche Selbstanzeige höhere Strafen umgehen.

Es findet sich eine Vielzahl von Fachanwälten, die im Straffall zurate gezogen werden können. Sie verfügen über fundierte Spezialisierungen im Bereich der Wirtschaft und des Steuerrechts und sind somit die perfekten Fachleute. Im Bereich des Steuerstrafrechts arbeiten viele unterschiedliche Behörden zusammen. So ermittelt die Steuerfahndung zunächst im Verdachtsfall. Sie untersucht alles genau und schreibt einen ausführlichen Bericht. Dieser wird dann der zuständigen Behörde weitergeleitet, die sich nun ein genaues Bild vom Sachverhalt machen kann.

Ein aktives Steuerdelikt liegt vor, wenn beispielsweise Werbeausgaben und Betriebskosten höher als tatsächlich angegeben werden. Würde beispielsweise eine neue Immobilie gekauft und auf dem Vertrag steht nur ein Teil der tatsächlichen Summe, ist das auch eine aktive Tat. Eine Unterlassung besteht, wenn steuerlich relevante Daten nicht gemeldet und zugestellt werden.

Die Liste möglicher Vergehen ist lang und so gibt es eine Vielzahl unterschiedlicher Gesetze und Strafen. So können neben strafrechtlicher Verurteilung auch finanzielle Sanktionen oder auch der Entzug der Fahrerlaubnis in Kraft treten. Ein Strafverfahren dauert meist über einen längeren Zeitraum. Hierbei arbeiten sämtliche Behörden eng zusammen und unternehmen Versuche zur gerechten Urteilsfindung. Sämtliche Dokumente müssen eingehend geprüft und kontrolliert werden. Hierbei kommen moderne und smarte Anwendungen zum Einsatz. Vorbei sind die Zeiten, in welcher dicke Gerichtsordner angelegt wurden. Im Zeitalter der Digitalisierung wird alles vereinfacht und so kann es auch schneller bearbeitet werden. Dies macht es für alle Beteiligten leichter und effizienter.
Am besten wäre es allerdings gar nicht erst mit steuerlichem Betrug zu beginnen, sondern stets alles in Ordnung zu halten und regelmäßige Fristen zu beachten. Das spart im Ernstfall Nerven und Energie. Die modernen, smarten Anwendungen sind leicht bedienbar. Beauftragen Sie beispielsweise Adolf F. Langer, wenn Sie Hilfe im Steuerstrafrecht benötigen.


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