Wichtiges zum Verkehrsrecht

Wohl in jedem halbwegs modernen Staat wird es vorhanden und im Alltag wichtig sein. Das Verkehrsrecht. Wer darf sich wann und vor allem wie im öffentlichen Verkehr bewegen? Wer darf welches Fahrzeug fahren? Wer muss wem Platz machen? Das Verkehrsrecht ist ein umfassendes Thema. Es regelt alles, was es im öffentlichen Verkehr zu beachten gibt. Es enthält nicht nur Regeln über den Umgang mit motorisierten Fahrzeugen, sondern auch über das Fahren mit dem Fahrrad und darüber, wie man sich zu Fuß im Verkehr zu verhalten hat. In ihm sind auch entsprechende Strafen geregelt. Diese muss derjenige in Kauf nehmen, der sich nicht an die Regeln hält. Und das ist oft gar nicht so lustig.

So wird man für manche Vergehen für eine Weile gänzlich vom öffentlichen Verkehr ausgeschlossen. In vielen Ländern ist das zum Beispiel der Fall, wenn man betrunken Auto fährt oder Fahrerflucht begeht. Auch wer falsch parkt, muss mit Strafen rechnen oder wer einem anderen die Vorfahrt nimmt. Wie hoch die jeweiligen Strafen sind, ist im Verkehrsrecht geregelt. Dort ist erklärt, welche Autos abgeschleppt werden können, wenn sie an der falschen Stelle abgestellt wurden und wer überhaupt ein Auto oder ein anderes motorisierte Fahrzeug fahren darf. So dürfen 14-jährige Mofa fahren. Wer aber ein Moped oder einen etwas schnelleren Roller fahren will, der muss schon sechzehn Jahre alt sein. Auf keinen Fall aber darf man mit einem Fahrzeug am öffentlichen Straßenverkehr teilnehmen, für das man nicht den nötigen Führerschein besitzt.

Um einen Autoführerschein zu erhalten und damit auf der Straße fahren zu dürfen, ist ein Mindestalter von 18 Jahren erforderlich. Nun kann man darüber streiten, ob es sinnvoll ist, die Regelungen auf den öffentlichen Straßen in einem eigenen Gesetz zu regeln. Richtig wird wohl sein, dass diese Regelungen notwendig sind, um das Treiben auf den Straßen zu regeln. Dies ist notwendig, damit jeder zu seinem Recht kommt. Hier kann es ja nicht gelten, dass der Stärkere gewinnt. Unter diesen Umständen käme vielleicht kein Fußgänger mehr pünktlich auf der Arbeit und in der Schule an, weil kein Autofahrer freiwillig bremsen würde, um ihn die Straße passieren zu lassen. Und die Regeln über den Verkehr auf öffentlicher Straße sorgen auch für Sicherheit. Vor allem die schwächeren Verkehrsteilnehmer werden durch das Recht geschützt.

Das Recht auf öffentlichen Straßen schützt aber auch das Eigentum der verschiedensten Verkehrsteilnehmer. Schließlich geschehen in einem ordentlichen und geregelten Straßenverkehr wesentlich weniger Unfälle. Insgesamt lässt sich wohl sagen, dass das Recht im öffentlichen Straßenverkehr eine große Hilfe und Erleichterung für alle Teilnehmer darstellt. Dies macht es zu einem wichtigen und sinnvollen Punkt der Rechtsordnung in allen Ländern.

Schild & Schütze Rechtsanwälte berät Sie gern zum Thema Verkehrsrecht. 


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